Patente
SIC Bone-Condenser
Patentiert nach Dr. Weidmann
Kombi-Instrument:
– Bone Condensing
– Bone Spreading
– Osteotom für den internen Sinuslift
Der Bone Condenser wurde entwickelt, um die Wände von Knochenkavitäten für Implantate im spongiösen Knochen auf ihrer ganzen Länge horizontal zu verdichten.
Indikationen:
- Erhöhung der Primärstabilität von Zahnimplantaten in weichem, spongiösen Knochen
- Mögliche manuelle Aufbereitung des Knochenbettes bei schmalem Kiefer unter maximal möglichem Erhalt des vorhandenen Knochens
- Interner Sinuslift nach Summers
Vorteile:
– Horizontale Knochenverdichtung über die ganze Länge der Kavität
– Sichere Anwendung auch bei Nähe zu Nachbarzähnen, da die Instrumente
nicht schneidend arbeiten
– Schonendes und präzises Arbeiten durch manuelle Führung möglich
– Geringe Verletzungsgefahr für die Schneidersche Membran aufgrund der abgerundeten
Spitze bei der Anwendung zum internen Sinuslift
– Geringer Eintreibwiderstand, wenig Reibung
– Einsatz als letztes Instrument beim „Bone Spreading“
– Universell anwendbar auf alle parallelwandigen Implantatsysteme
– Austauschbare Condenser-Einsätze ermöglichen eine kostengünstige Erweiterung des
Systems (Einsätze für Fremdimplantatsysteme sind in Planung)
Das Arbeitsteil zentriert sich nach einer kurzen Anlaufstrecke in der spongiösen Struktur selbstständig und wird dann bis zum Bohrgrund eingedrückt. Durch die geringen Wirkkräfte und die polierte Oberfläche ist der Eintreibvorgang für den Patienten wenig traumatisch. Mit einer langsamen Rechtsdrehung wird der Knochen zirkulär/radial verdichtet.
Nach der initialen kurzen Rechtsdrehung verringert sich das Anfangsdrehmoment deutlich und wirkt somit schonend.